Von der Firma PROXXON existiert inzwischen ein ganzes Universum von Werkzeugmaschinen für Bastler. Die Gräte sind gut bis sehr gut, aber auch nicht billig. Deshalb sollte man sich vorher genau informieren, was man davon tatsächlich braucht, bevor man zu viel Geld ausgibt. Ich habe auch einiges von PROXXON im Gebrauch und bin damit durchweg zufrieden. Die Qualität ist jedenfalls bestens und es gab bisher noch keine Ausfälle. Allerdings habe ich auch schon Geräte ausprobiert, die genau so gut sind und nur die Hälfte kosten. Hier meine PROXXON-Maschinenpark:
Ein Bohrschleifer, ich weiß nicht mehr welchen Typs (Schild ist ab), und eine Stichsäge Micromot STSW 12/E mit regelbarem Netzgerät Typ NG 5/E.
Ich benutze die Geräte schon über 20 Jahre und möchte sie nicht missen. Vor 5 Jahren hatte ich mir diese bereits gebrauchte Dekupiersäge Typ DS 230/E zugelegt, weil es dank der elektronischen Geschwindigkeitsregelung auch möglich ist, Polystyrol zu sägen, ohne dass die Schnitte hinter dem Blatt wieder verschweißen.
Allerdings ist die Säge ziemlich schwach. Für feine Arbeiten reicht sie durchaus. Will man dickeres Material sägen, stößt sie schnell an ihre Grenzen. Und bei der Ausladung des Sägearms von nur 30 cm ist schnell Feierabend. Da braucht man ganz einfach eine größere Dekupiersäge. Allerdings habe die ihren Preis. Von Zeit zu Zeit gibt es bei ALDI solche Geräte um die 40 Euro. Das ist sehr günstig. Man muss nur darauf achten, dass dabei die Geschwindigkeit elektronisch regelbar ist, sonst lässt sich damit kein Kunststoff bearbeiten. Die nächste wird mein sein.
Meine jüngste Errungenschaft von PROXXON ist diese Tischkreissäge vom Typ FET.
Da war ich zuerst skeptisch. Was sollte man mit der Kreissäge anfangen, das nicht mit der Bandsäge einfacher und schneller ginge? Die Handhabung erschien mir kompliziert. Aber inzwischen habe ich mich an das Gerät gewöhnt und bin recht zufrieden damit. Die Schnitt werden wirklich sehr sauber und genau. Die drehbare Feineinstellung des Parallelanschlags ist Gold wert.