Weil es beim Einsatz des Gelenktriebwagens im Berufsverkehr und an Markttagen immer öfters zu Gedränge kommt, hat die Direktion der CFEB beschlossen, bei der Waggonfabrik einen passenden Beiwagen für den Schienenbus zu bestellen. Die Arbeiten daran wurden unverzüglich aufgenommen. Das erste Bild zeigt bereits AR 31 mit dem Chassis des Personenwaggons, gefertigt aus 4 mm Polystyrol in den Maßen 114 x 374 mm, bei einer Testfahrt.



Wie bei dem Triebwagen stammen die Drehgestelle von einem "ICE" von Playmobil. Die aus den PM-Teilen ausgeschnittenen Drehkränze wurden im mittigen Abstand von 282 mm symmetrisch unter der Grundplatte befestigt.



Als Experiment habe ich hier erstmals die Mittelpuffer als Trichterkupplungen gebastelt. Mehr dazu HIER
Ich habe auch gleich zwei entsprechende Drehgestelle als Austausch für den Gelenktriebwagen gefertigt. Die ersten Probefahrten haben gezeigt, dass diese Verbindung einwandfrei funktioniert.

Der Beiwagen aus 3 mm Polystyrol im Rohbau.

Sitzplätze

Für die Inneneinrichtung habe ich Sitze aus einem kaputten Playmobil-Triebwagen genommen. Die Sockel der Sitze wurden aus 5 mm PS zusammengefügt. So haben sie die richtige Höhe für 1:16-Figuren. Diese Sitze wurden auf einer in den Wagenkasten passenden PS-Platte angeordnet und festgeklebt. Die Konstruktion wird lose in den Wagenkasten eingelegt und kann nach Bedarf herausgenommen werden.



Es sind zwar nur 14 Sitzplätze, aber das ist ja auch ein kleiner Schmalspur-Beiwagen. Dazwischen gibt es noch ausreichend Stehplätze.

Das Dach

Es wurde aus 3 mm PS gefertigt und von innen nach außen mit Streifen von 5, 4, 3 und 2 mm PS beklebt. Die Lüfter habe ich aus Drehknöpfen eines verschrotteten Radios gemacht.



Hier der Beiwagen, grundiert und bereit für die Lackiererei.

Hier ist der Beiwagen fertig, lackiert in den Farben des Triebwagens. LüP 430 mm. Das Dach lässt sich abnehmen, so dass man Figuren hineinsetzen kann.



Der Triebwagen steht mit Beiwagen im Bahnhof zur Abfahrt bereit.