#1

Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 20.11.2013 15:21
von bricoleur • 344 Beiträge

April 2013

Bei meiner Gartenbahn fragen die Leute meisten: „Wann kommt denn der Zug?“. Dann einen ganzen Personenzug zu präsentieren, so weit bin ich noch nicht. Da wäre ein Triebwagen der Retter in der Not. Den könnte man bei Bedarf auch schnell ohne große Umstände aufgleisen. Also will ich einen bauen. AR bedeutet Autorail. So nennen die Franzosen ihre Schienenbusse und Triebwagen. Ein ART z.B. ist ein Autorail-Tracteur, also ein Schlepptriebwagen. Diese Fahrzeuge werden bei der CFEB ab Nr. 31 nummeriert.

Triebwagen sind in der Regel ziemlich lang, was bei meinen engen Kurven nicht so günstig aussehen würde. Ich habe mich deshalb entschlossen, einen Gelenktriebwagen zu basteln. Hier ein Beispiel bei einer französischen Museumsbahn:
http://www.railtv.fr/Players/PlayerFlash.aspx?Id=4154

Als Antrieb soll einer von Playmobil herhalten, und zwar der RC-Antrieb alter Bauart, gesteuert von einer PM-Funkfernsteuerung neuerer Bauart (siehe unter Technik).

Als Grundlage dient das Fahrgestell eines gebrauchten „ICE“ von Playmobil. Es soll kein maßstäblicher Nachbau eines bestimmten Fahrzeuges werden. Solch eine Modell in 1:16 würde viel größer werden. Als erstes habe ich das Gerät auseinander genommen und an den beiden Rahmen wie auch am Antriebsgestell die störenden Teile abgesägt.



An den beiden Drehgestellen wurden Mittelpuffer angebracht. Ich habe an den gestutzten Fahrgestellteilen den neuen Rahmen aus 3 mm Polystyrol angeklebt. Wie man sehe kann, verschwindet dabei die ursprüngliche Stromlinienform.



Es wird also eine eckiger Triebwagen, so eckig, wie sie früher alle waren. Dank seiner Konstruktion kommt er aber auch gut um die Ecke bzw. den engsten Radius R1.

Die erste Probefahrt

Ich habe die aus dem Playmobil-Lok ausgebaute Elektronik - einschließlich dem 9-Volt-Batteriepack - einfach auf das Fahrgestell gelegt und alles angeschlossen. Es funktioniert einwandfrei. Die Anfahrt und das Anhalten erfolgt ein klein wenig zackig, was aber nicht der Rede wert ist. Die Höchstgeschwindigkeit ist etwas flotter als bei der Diesellok (werde das genauer testen und ausrechnen) und das Fahrzeug schleppt auch noch problemlos einen Packwagen mit, sogar die Rampe hinauf.



Nun muss erst alles ordentlich installiert und befestigt werden, bevor der weitere Aufbau des Triebwagens erfolgt.

Mai 2013

Inzwischen habe ich die Kabelverbindungen der beiden Platinen gekappt und mittels Verlängerungen wieder verbunden. Dabei war natürlich darauf zu achten, dass nichts verwechselt wird. Es hat offensichtlich geklappt, denn die Elektronik funktioniert immer noch. Die Platinen haben nun ihre Plätze an den beiden Schnauzen des Triebwagens. Die Halterungen dafür habe ich aus der Playmobil-Diesellok ausgesägt.



Der PM-Lautsprecher wurde gegen einen anderen ausgewechselt, den ich mal aus einem abgeschossenen Heng-Long-Panzer gerettet hatte. Das Dieselgeräusch und die Hupe hören sich damit deutlich kräftiger an. Das Chassis ich auch schon rot lackiert. Nun muss ich noch die Verkabelung unter dem Fußboden verstecken und dann kann es an den Aufbau des Triebwagens gehen.

Juni 2013

Nun das Gehäuse.

Als erstes wurden die beiden Frontpartien gebaut. Die Kühler habe ich bei der Playmobil-Lok abgesägt. Sie passen ja genau vor die Platinen. Darüber habe ich dann die Frontwände eingepasst, genau 11 Grad (hat sich so ergeben) geneigt. Das war ein bisschen kniffelig. Die Frontfenster sind exzentrisch geteilt. Hinter dem großen soll der Triebwagenführer sitzen.



In die Fensteröffnungen wurden Streifen 1 x 2 mm aus schwarzem Polystyrol geklebt. Die werden zunächst, wenn das Gehäuse fertig ist, mit lackiert und dann, bevor die Fensterscheiben eingeklebt werden, wieder schwarz gefeilt. Dann sieht das aus wie Gummidichtungen.



Bevor die Frontwände mit Hilfe einer Schablone im erwähnten Winkel auf die Kühler geklebt wurden, habe ich diese noch von innen schwarz und dann grau lackiert, damit die LEDs nicht mehr durch das Material leuchten, sondern nur durch die Scheinwerfer.

Als nächstes kommen die Seitenwände dran.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 07:50 | nach oben

#2

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 13.12.2014 18:30
von bricoleur • 344 Beiträge

Dezember 2014

Wie das so ist, wenn man mal was für kurze Zeit im Schrank verstaut, es kann durchaus etwas länger dauern. Aus den Augen, aus dem Sinn. Zwischendurch gibt es viele andere Ideen und Basteleien. Nun geht es aber endlich mit dem Triebwagen weiter. Hier habe ich die Seitenteile aus 3 mm Polystyrol ausgeschnitten. Sie sind alle vier gleich.



Die erste Hälfte des Aufbaus wurde zusammengeklebt. Wie schon bei der Frontfenstern habe ich bei den Seitenfenstern 2 mm Streifen aus schwarzem PS eingeklebt. Zuerst hatte ich vor, den Aufbau auf den Fahrgestellrahmen aufzusetzen. Es hat sich aber so ergeben, dass es einfacher ist, wenn ich das Gehäuse über den Rahmen stülpe. Dadurch wird das Fahrzeug 6 mm breiter.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 07:51 | nach oben

#3

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 21.12.2014 17:26
von bricoleur • 344 Beiträge

Nachdem die beiden Aufbauten zusammengefügt waren, wurden noch ein paar Teile aus der Bastelkiste angeklebt und die Einstiegstüren bekamen Seitengriffe aus 2 mm Messingdraht. Das alles habe ich dann mit Grundierung gespritzt. Ich nehme dafür eine graue Lackgrundierung von Tectane. Die ist zwar speziell für Metalle, hat sich aber inzwischen bei mir auf PS und ABS bestens bewährt. Eigentlich habe ich bis dato noch keine bessere Grundierung für diese Kunststoffe gefunden.



Dann folgte die Außenlackierung in rot-beige, so wie man sie von den meisten französischen Schmalspur-Triebwagen her kennt. Die unsauberen Stellen an der Farbgrenze werden später von Hand korrigiert. Es kommen beim Zusammenbau sicherlich noch weitere Kratzer dazu, so dass das in einem Aufwasch erledigt werden kann. Und hier sieht man den Autorail komplett mit Fahrgestell. Fahren tut er auch schon.



Nun müssen noch Akku und Lautsprecher im Mittelteil über den Gelenken untergebracht werden, was einer spezielle Konstruktion bedarf, und dann geht es an die Dächer.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 07:52 | nach oben

#4

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 23.12.2014 15:38
von bricoleur • 344 Beiträge

Für Akku und Lautsprecher habe ich aus PS eine Brücke gebaut, die auf die beiden Drehzapfen des Gelenkteils (Drehzapfenabstand 82 mm) aufgeschraubt wird.



Dabei haben die Bohrungen wie auch die Höhe der Stützstreifen an den Seiten ein Spiel von 1 mm, so dass das Gelenk bei ungenauer Gleislage flexibel ist.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 16:57 | nach oben

#5

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 27.12.2014 20:39
von bricoleur • 344 Beiträge

Ehe die Dächer an die Reihe kamen, mussten zunächst die Fenster verglast werden. Ich habe dafür 2 mm Polycarbonat (PC) genommen. Dies auch deshalb, weil ich davon eine größere Menge vom Sperrmüll sicherstellen konnte: Ausrangierte Wohnwagenfenster, und davon gleich 10 Stück. Das reicht bis zu Enge meines bescheidenen Bastlerlebens.

Das PC lässt sich prima sägen, bohren, feilen. Kleben mit UHU-Allplast ist auch kein Problem. Bei den großen Seitenfenstern habe ich noch schmale PVC-Streifen als Mittelteilung eingeklebt. Die Fenster der Türen sind halb offen.



Die Dächer aus 4 mm PS habe ich entsprechend angepasst und mit Innenrahmen versehen, so dass man sie auf die Gehäuse aufstecken kann. Für die mittlere Abdeckung wurde ein Teil konstruiert, welches man einfach in die Löcher im gleichen Abstand wie die Gelenkzapfen einhängt. Dabei wurde bei den Löchern der Länge nach 4 mm Spiel hinzugefügt, damit sich die Abdeckung bei Steigungsein- und ausfahrten frei bewegen kann und den Triebwagen nicht aus dem Gleis heben.



Die Testfahrten auf der Kellerbahn verliefen zufriedenstellend. Das Fahrzeug fährt problemlos durch die engste Kurve, die bei dem von mir auf der Kellerbahn verwendeten Kunststoffgleis noch eine wenig enger ist als der R1 von LGB. Natürlich bleiben die Dächer nicht so flach und eckig. Die entsprechende Gestaltung folgt als nächstes.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 16:58 | nach oben

#6

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 01.01.2015 15:08
von bricoleur • 344 Beiträge

So sehen die Dächer schon besser aus. Ich habe sie mit PS-Streifen 5 x 20, 4 x 10 und 3 x 10 mm beklebt. Durch diese abgestufte Struktur entsteht der Eindruck, als seien sie leicht gewölbt.



Die Dachlüfter sind aus Playmobil-Puffern gemacht und die Signalhörner stammen von einem verschrotteten Feuerwehrauto von Dickie. Die Gestaltung des Mittelteils wird sich nach den technischen Gegebenheiten richten, die noch nicht ganz ausgereift sind. Bezüglich der Fernsteuerung will ich noch einiges ausprobieren.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 16:59 | nach oben

#7

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 07.01.2015 20:40
von bricoleur • 344 Beiträge

Es hat mich dann doch gestört, dass der Triebwagen mit der neueren Playmobil-Fernsteuerung ruckartig anfährt und anhält. Das wirkt einfach unrealistisch. In natura würden dabei die Fahrgäste im Fahrzeuginneren durcheinander fliegen wie alle Neune auf der Kegelbahn. Das Problem wird u.a. hier beschrieben:
Akku-Betrieb und RC-Funkfernsteuerung

Ich habe mich deshalb entschlossen, auf die alte Playmobil-Fernsteuerung umzurüsten. D.h. Ich bediene dann zwei Fernsteuerungen, die alte für den Antrieb und die neue für Licht und Geräusche. Zuerst musste ein anderes Antriebsteil - eine altes von Playmobil - eingebaut werden, denn die Spannung ist mit 9 bis 10 V zu hoch für den bisherigen Antrieb. Das war kein Problem. Die Frage war nur: Hält die für sonst 6 V ausgelegte PM-Elektronik die höhere Spannung aus. Es funktioniert.



Der Lautsprecher musste nun der zusätzlichen Fernsteuerelektronik weichen und bekam einen neuen Platz auf dem Mittelteil des Daches. Dafür wurde ein Kasten gebastelt, in den noch elektrische Anschlüsse eingebaut werden sollen. Das Projekt wird dadurch technisch nicht gerade einfacher, da ja bei den vielen Kabeln noch die Beweglichkeit des Gelenkteils gewahrt bleiben muss. Es zeichnet sich aber bereits ab, dass es schon irgendwie gelingen wird.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 17:00 | nach oben

#8

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 09.01.2015 00:01
von bricoleur • 344 Beiträge

Inzwischen habe ich das Mittelteil des Daches passend zu den anderen Dachteilen gestaltet. Durch die beiden Druckluftkessel aus der Bastelkiste wirkt der Kasten nicht mehr so dominant. Der Auspuff stammt von einem verschrotteten Feuerwehrauto. Die beiden Einbaubuchsen führen zum Akku. Sie dienen damit auch als Ladebuchsen. Wenn man einen Stecker zieht, ist alles abgeschaltet. Zwischen den beiden Kabeln sieht man die Antenne herausgucken.



Als nächstes muss ich etwas erfinden, das die Seiten in der Fahrzeugmitte verschließt, damit der Wind nicht hindurch pfeift.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 17:01 | nach oben

#9

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 17.01.2015 22:57
von bricoleur • 344 Beiträge

Faltenbalg

Ich habe verschiedene Möglichkeiten ausprobiert, um die Lücken in der Fahrzeugmitte abzudecken.
Das Antriebsteil ist kein Drehgestell mit einem Drehpunkt, sondern ein Verbindungsstück mit zwei Drehpunkten. Der Triebwagen schlängelt sich also durch die Weichen und Kurven wie ein Krokodil. Dabei gibt es auch seitliche Verschiebungen. Deshalb schied einen Konstruktion aus einem Stück aus. Zwei separate Teile in Form einer Ziehharmonika waren die Lösung.

Als Grundmaterial habe ich zwei 30 cm langen PVC-Streifen aus Schnellheftern geschnitten und diese mit PVC-Klebeband, welches ausgezeichnet klebt, verstärkt. Das ergibt eine Materialstärke von 0,3 mm. Die Streifen wurden dann im 1 cm Abstand zickzack gefaltet. Anschließend wurden sie zusammengedrückt, eingespannt und von beiden Seiten mit der Heißluftpistole erhitzt. Nach dieser Prozedur ließ sich das ganze wie eine Feder auseinanderziehen.





Nun kam 10 mm Stege aus PS mit Doppelklebeband auf die Enden. So kann man die beiden Seitenteile in die Lücken einstellen. Dabei kommen die Stege unten in eine Halterung und oben werden sie festgeschraubt. Das funktioniert jetzt einwandfrei. Tests haben gezeigt, dass sie diese Konstruktion jeder Bewegung optimal anpasst.



Leider reichen die Abdeckungen nicht über die ganze Fahrzeughöhe. Im unteren Drittel, dort wo das Antriebsteil sieht, ist kein Platz dafür. Man kann nicht alles haben. Inzwischen wurde auch damit begonnen, das eine oder andere Detail anzukleben. Von einem PS-Rohr habe ich diese Ringe abgesägt, die nun runde Ausstellfenster an den vorderen Seitenschreiben und an den kleinen Frontscheiben darstellen. Solche runden Fenster in den Fensterscheiben sieht man oft bei französischen Autorail.



Demnächst geht es dann an die Inneneinrichtung und den Besatz mit Personal und Fahrgästen.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 17:07 | nach oben

#10

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 20.01.2015 00:28
von bricoleur • 344 Beiträge

Führerstände und TwF

Aus den Führerständen des hier verwendeten „ICE“ von Playmobil habe ich die beiden Führerstände für den Autorail zurechtgefriemelt. Das Armaturenbrett ist eine Eigenkreation per Zeichenstift. Rechts befindet sich ein Sitz für den Schaffner.



Da der Triebwagen wechseln in beide Richtungen fährt, soll jeder Führerstand mit einem Triebwagenführer (TwF) besetzt werden. Das ist zwar nicht normal, aber eine Fahrt ohne Fahrer in Fahrtrichtung sieht auch blöd aus. Für den Führerstand 1 habe ich Han Solo aus Star Wars genommen. Eine zweite Figur dieser Art steht als Vergleich dabei. Sie ist knapp 10 cm groß, also eigentlich zu klein. Den Kopf kann man für 1:16 total vergessen. Aber die Schultern sind ziemlich breit, weshalb sich daraus trotzdem eine passende Figur zum Sitzen basteln lässt.

Dafür wurden die Beine an den Knien mit der Heißluftpistole in Sitzstellung gebogen. Die übrigen Gelenke lassen sich bewegen. Dann folgte die Kopftransplantation. Der Zwerg aus der Versammlung auf dem mittleren Bild hatte dafür genau die richtige Birne, und auch die Mütze sieht sehr gut aus.



Für Führerstand 2 habe ich den Komiker in der roten Uniform auf dem Gruppenfoto ganz links auserkoren. In der blauen Montur sieht er recht vernünftig aus. Bei dieser Figur kann man sämtliche Gelenke bewegen, sogar die Handgelenke. Um sie in eine stabile Stellung zu bringen, habe ich sie vor dem Anstrich mit Zweikomponentenknete zugepackt.



Ich habe die Figuren mit Silicon transparent auf den Sitzen fixiert, ebenso wie Führerstandselemente im Fahrzeuginnern befestigt wurden. Das hält ausreichend und lässt sich bei Bedarf leicht lösen. So soll es dann auch mit den Fahrgästen weitergehen.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 17:09 | nach oben

#11

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 23.01.2015 20:15
von bricoleur • 344 Beiträge

Fahrgäste

Mittlerweile ist der Triebwagen gut besetzt, d.h. Sitzplätze gibt es nicht so viele. Ich habe zwei Elemente mit jeweils vier Sitzen von Playmobil bestückt. Mehr gehen da gar nicht hinein. Es ist auch nicht so einfach, die meist stehenden Figuren zum sitzen zu bringen. Aber mit der Heißluftpistol gelingt das bei der einen oder anderen. Der Boden im Fahrzeuginnern ist auch zu hoch, weshalb man stehende Figuren unten kürzen muss. So habe ich einige Actionfiguren, die für sonst nicht zu gebrauchen wären, noch verwenden können.



So sieht das bevölkerte Fahrzeuginnere dann aus. Ich habe auch ein paar „Wilde Kerle“ von Bullyland dazwischen gestellt. Die braucht man nicht zu kürzen. Die Figuren sind von unten an kleine PS-Streifen geschraubt und dann damit auf den Boden geklebt.





Wenn die Dächer drauf sind und man durch die Fenster nach innen schaut, sieht man die Befestigungen der Figuren nicht mehr und auch die Beinamputationen fallen nicht mehr auf. Der Schaffner wechselt noch schnell ein paar Worte mit seinem Zwillingsbruder und dann kann es los gehen, in die Zielgerade, denn das Projekt AR 31 geht seiner Vollendung entgegen.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 17:11 | nach oben

#12

RE: Gelenktriebwagen AR 31

in Schienenfahrzeuge 25.01.2015 17:44
von bricoleur • 344 Beiträge

Nun ist er fertig

Es kamen noch ein paar Schilder dran, Türklinken und die üblichen Teile für die Kupplungen. Und so beginnt der Autorail seinen Tag:

Früh morgens, wenn die Welt noch in Ordnung ist, trifft der Triebwagen aus Ombreville im Bahnhof Bruviller les Bains ein. Er hat den Postwagen im Schlepp. Das Postauto wartet bereits auf ihn. Der Postwagen wird vom Rangiertraktor zur Ladestraße gebracht. Inzwischen fährt AR 31 weiter ins Gewerbegebiet, die Leute zur Arbeit. Dieser Bauabschnitt wird wohl erst im nächsten Winter in Angriff genommen. Es gibt dazu verschiedene Idee, aber noch keine feste Planung.



Der Postwagen wird nun ent- und beladen. Anschließend rangiert LT 21 ihn in Abfahrposition auf Gleis 1.



Der Triebwagen kommt vom Gewerbegebiet zurück und der Postwagen wird angekoppelt. Anschließend fährt das Gespann zurück nach Ombreville.



So geht das jeden gottverdammten Tag, ausgenommen Sonn- und Feiertage. Noch ein paar Details zum Modell:

LüP 760 mm
Breite 130 mm
Höhe ohne Antenne 200 mm
Gewicht 4650 g

AR 31 fährt mit einem Carson FD QD Akku 9,6 V 2100 mA. Fahrtsteuerung über Playmobil-Fernsteuerung alt, Geräusch- und Lichteffekte über Playmobil-Fernsteuerung neu.

Die Direktion der CFEB wünscht sich allzeit gut Fahrt.


zuletzt bearbeitet 26.04.2018 17:14 | nach oben


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