#1

Signalanlagen

in Gleis- und Streckenbau 01.01.2016 23:55
von bricoleur • 344 Beiträge

Lichtsignal

Bei der Kellerbahn wird zur Absicherung des Fahrzeugverkehrs durch das Stadttor ein Signal benötigt. Ich habe dafür ein Lichtsignal von Playmobil (Art.-Nr. 4397) genommen. Die Stromversorgung erfolgt mittels zwei 1,5 V Batterien im Sockel. Dafür wurde ein Standplatz aus PS gebastelt, auf dem das Signal trotz der Steigung der Straße gerade steht. Zur Verbesserung der Optik habe ich noch einen gelben Rahmen aus 0,5 mm PS eingeklebt. Bedient wird das Signal über einen Taster oben am Mast. Auf Druck leuchtet jeweils Rot oder Grün auf. Die Elektronik schaltet nach einer Minute Nichtbetätigung automatisch aus.



Die Rue du Mont-Tonnerre ist für den Straßenverkehr Einbahnstraße stadteinwärts. Nur die Bahn darf in beiden Richtungen fahren. In der CFEB-Praxis läuft das so: Kurz bevor ein Zug den Bahnhof verlässt, schaltet der Fahrdienstleiter die Signalanlage auf Betrieb. Auf der fiktiven andere Seite des Stadttors hält eine Lichtzeichenanlage den Straßenverkehr an. Nach einem Weilchen schaltet das Lichtsignal auf Grün und der Zug kann ungehindert durch das Stadttor. Vorher aber nochmal hupen bzw. pfeifen, wie es die folgende Tafel „S“ dem Lokführer vorschreibt. Kommt ein Zug von der anderen Seiten, wird das Lichtsignal nicht benötigt, denn er bewegt sich so wie eine Trambahn im normalen Verkehrsfluss.


zuletzt bearbeitet 23.04.2018 01:06 | nach oben

#2

RE: Signalanlagen

in Gleis- und Streckenbau 12.10.2022 21:23
von bricoleur • 344 Beiträge

Bahnübergang-Sicherung

Auf meiner Kellerbahn-Anlage wurde der unbeschrankte Bahnübergang an der Einfahrt zum Bahnhof bisher lediglich mit Verkehrsschildern gesichert.



Da ich in meiner Bestand noch einen Bahnübergang von Royal Express hatte, kam ich auf die Idee, daraus eine akustisch-optische Sicherung zu basteln. Das Original ist eigentlich unsinnig. Die Schranken gehen nicht richtig hoch und schließen erst, wenn der Zug bereits vorbei fährt. Lichtzeichen und Glocke funktionieren aber, wobei die Akustik ziemlich laut ist und deshalb nervt.



Das Teil mit Elektronik, Lautsprecher und Batteriefach wurde vom Rest abgetrennt. Das Bahnwärterhäuschen dürfte für Spur-0-Modellbahner interessant sein. In den Sockel habe ich einen Schiebeschalter eingebaut. Betrieben wird das Ganze mir zwei Batterien AA. Dazu wurde eine Abdeckung aus 2 mm PS gefertigt, auf die ich den Signalmast, nebst Attrappe eines Läutewerks aus Teilen aus der Bastelkiste, geklebt habe. Durch die Abdeckung wird der Lautsprecher auch angenehm gedämpft. Der Signalmast wurde aus dem originalen Lichtzeichen mit abwechselnd blinkenden roten LEDs, Teilen aus der Bastelkiste und den bereits vorhandenen Verkehrszeichen gefertigt. Zum Einbau musste nur ein Stück der Wiese und des Parkplatzes herausgeschnitten werden.



Ein zweiter Signalmast wurde auf der anderen Seite des Bahnübergang installiert. Die Zuleitung habe ich quer durch die Fahrbahn verlegt. Die Anschlüsse der Litzen befinden sich unter dem Grünzeug links neben dem Sockel. Wenn jetzt ein Schienenfahrzeug durchfahren soll, schalte ich die Signalanlage an und anschließend wieder aus.

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