Das Relief des Stadttors auf der Landseite wird flach, nicht so dick wie das auf der Stadtseite. Ich habe die Umrisse auf eine 3,5 mm Holzfaserplatte (alte Schrankrückwand) gezeichnet und ausgeschnitten. Dafür wurde das Relief von der Stadtseite abgehoben (hängt nur an einer Schraube) und als Schablone benutzt. Auf der Platte wurde dann 5,5 mm XPS-Trittschalldämmung mit einem Montagekleber befestigt und nach den Umrissen abgeschnitten. Die Steinstruktur der Wand habe ich dann mit eine Schraubendreher eingedrückt. Zudem wurde der bemalte Streifen an der Wand (Picassos Grüne Hölle) überpinselt. Nach farblicher Gestaltung ist das Relief nun fertig. Es wurde mit wenigen Klebepunkten an der Wand befestigt. Ein Ortseingangsschild zeigt wo es da hin geht. Als Besonderheit wird auf der linken Seite von dem Stadttor eine Statue des "Unbekannten Pilgers" errichtet. Sie ist ein Souvenir aus der Bretagne und trägt das Zeichen der Jakobsmuschel auf dem Brotbeutel.
Die weitere Ausgestaltung des Vorplatzes erfolgt später. Hier muss insbesondere eine technische Lösung für die Verkehrsregelung gefunden werden, wenn die Eisenbahn durch das Stadttor entgegen kommt.
Mittlerweile wurden der Ladeplatz zwischen Güterschuppen und Schiebebühne "gepflastert" und die Bahnhofsgleise geschottert. Bei der Bastelei fiel auch noch genug Material ab, um damit einen erhöhten Arbeitsplatz für die Werkstatt zu zimmern. Die Platte des Werktisches befindet sich in der selben Höhe wie die Arbeitsfläche der PROXXON-Tischkreissäge. Das erleichtert das Sägen auch größerer Werkstücke mit der kleinen Säge erheblich.
Zurück zum Anfang: Das Regal und ein Teil der Werkzeugaufhängung über dem ehemaligen Schattenbahnhof wurden entfernt, so dass nun Platz für die Landseite des Stadttors vorhanden ist. Das ist als nächstes Nächstes geplant.
Nachdem ich das Gleisfeld des BW mit Schalltrittdämmung "asphaltiert" hatte, wurden der zweiständige Lokschuppen mit Nebenbau und Tankplatz gebastelt. Dafür hatte ich noch Teile von Bruder-Gebäuden und sonstige Reste übrig. Das dritte Gleis führt durch ein Tor auf des Betriebsgelände. Zu einem späteren Zeitpunkt will ich das Bild noch mittels meiner bescheidenen Malerei perspektifisch gestalten.
Für den Fall, dass ein Fahrzeug beim Auffahren auf die Schiebebühne einmal zu weit rollt, habe ich zur Sicherheit zwei kleine Prellböcke installiert. Diese wurden aus Eckstützen von Bruder (von denen ich noch eine ganze Menge habe) gemacht.
Es wäre ja schade, wenn so etwas aus Versehen in den LKW kracht. Die Konkurrenz zwischen Straße und Schiene sollte nicht auf eine solche Weise eskalieren.
Die Schiebebühne ist nun fertig. Weiter geht`s auf dem letzten Tisch. Die Anschlussgleise hinten rechts gehören zum Projekt "Bahnbetriebswerk". Das BW kann natürlich nur angedeutet werden, denn an der Wand ist unmissverständlich Ende Gelände. Die beiden Gleise werden vor dem Flachrelief eines zweiständigen Lokschuppens enden.
Etwas mehr Raum ist für das Messingbergwerk vorgesehen, denn über das Anschlussgleis unten rechts geht es noch einmal um die Ecke. Hier ist eine kleine Verladestation mit zwei Betriebsgleisen in Planung.
Das Werk ist vollendet. Ich habe auf die Verriegelungsschlitze noch kleine Deckel montiert, die man zur Wartung abnehmen kann. Solche Kleinigkeiten bringen optisch was. Länge der Grube 890 mm = 14 m, Breite 480 mm = 7,50 m, Tiefe am Schienenoberkante 65 mm = 1 m. Die Tragfähigkeit der Bühne ist mit 3 Loks angegeben, es passt aber nur eine drauf. Vor offizieller Inbetriebnahme muss die Grube noch gründlich gereinigt werden.
Links im Bild sind die beiden Bahnhofsgleise sichtbar. Die hinteren rechten Anschlussgleise sind für das Projekt "Bahnbetriebswerk" reserveriert und das erste Gleis vorne rechts soll zum ersten und einzigen Messingbergwerk links der Alpen führen.
Inzwischen wurde der Boden der Grube "betoniert", d.h. mit Holzfaserplatten ausgelegt und entsprechend angemalt. Die Grube bekam auch noch eine Abflussrinne für Regenwasser.
An der Vorderseite der Bühne habe ich links und rechts Riegel konstruiert, mit denen man die Bühne an den Anschlussstellen arretieren kann. Unten der Bühne wurden Unterzüge aus PS angeklebt. Anschließend bekam die Bühne ihren Anstrich und in die Gleismitte habe ich Bohlen aus Sperrholz eingefügt.
Es fehlen noch die Abdeckungen der Grubenränder – so wie bei der Drehscheiben und der Segmentdrehscheibe – mit den Feststellschlitzen für die Riegel. Das wird erst gemacht, wenn alle Gleisanschlüsse montiert sind.
Insgesamt habe ich vier Stück davon gebastelt. Sie sind natürlich nicht aus Beton, sondern aus Korkklötzen gemacht. Die Klötze habe ich von Flohmarkt. Ich weiß nicht, wofür sie normalerweise zu gebrauchen sind, aber man kann schöne Betonprellböcke daraus herstellen.
Die französischen Gleissperrtafeln Carré C habe ich diesmal nicht gemalt, sondern aus weißem und rotem PVC- Klebeband gemacht.
Thema von bricoleur im Forum Gleis- und Streckenbau
Nachdem bei meiner Anlage im Keller bereits an den beiden Endpunkten eine Drehscheibe und eine Segmentdrehscheibe vorhanden sind, habe ich mich dazu entschlossen, am Endbahnhof der Kellerbahn-Erweiterung eine Schiebebühne einzubauen. Diese kommt in die Lücke zwischen Bahnhof und dem letzten Tisch.
Zunächst stand die Konstruktion der Bühne an. Ich hatte noch Drehgestelle von LGB, die sehr gut zum Bau der Rollböcke geeignet sind. Paarweise mit PS-Streifen verschraubt, bilden sie ein stabiles Fahrwerk für die Bühne. Die Grundplatte der Bühne besteht ebenfalls aus 4 mm PS. Unten wurde sie mit einem Stück Alu-Profil verstärkt, damit sie sich nicht durchbiegt. Ein erster Rolltest mit meiner schwerste Lok zeigte, dass damit ein leichter und kippsicherer Betrieb möglich ist.
Als Grube für die Schiebebühne habe ich aus Holz einen Kasten gezimmert, der genau zwischen die beiden Tische passt. Für die Schienen verwende ich Kunststoffgleis von Echo Toys. Nachdem die Anschlüsse der beiden Bahnhofsgleise angepasst wurden, ist das Umsetzen von Loks bereits jetzt möglich.
Nun muss die Grube ausgestaltet werden und die Bühnen ist auch noch nicht fertig.
Nach Stilllegung der Gartenbahn nahm der Dschungel langsam aber sicher Besitz von dem Bahnhofsgebäude. Es wurde gerettet und ist nun Endbahnhof bei der Erweiterung meiner Kellerbahn.
Kurz nach der Brücke erreicht die Strecke den Endbahnhof MONCLAR LE MINE mit dem verwaisten Bahnhofsgebäude von der Gartenbahn. Der Name stammt von dem kleinen Schmalspurbahnhof in Frankreich, der mir als Vorbild diente. Der Zusatz "le Mine" verrät, dass es dort – also in dieser Anlage – ein Bergwerk gibt. An der Bahnhofseinfahrt befindet sich ein kurzes Abstellgleis für eine kleine Rangierlok, mit einem eigenwilligen Prellbock von der Gartenbahn.
Der erste Personenzug, bestehend aus Triebwagen mit Beiwagen, hat den Endbahnhof erreicht. Nun hat die DFEB von Bruviller aus ein reales Ziel. Das Problem, wie die Fahrzeuge für die Rückfahrt umgesetzt werden sollen, muss noch technisch gelöst werden. Für Weichen ist da kein Platz mehr. Es wird wohl eine Schiebebühne werden. Dann wird sich auch noch zeigen, wie sich auf dem begrenzten Raum wenigsten ansatzweise ein Bergwerksbetrieb darstellen lässt.
Um die Ecke geht's dann in den nächsten Abschnitt. Hier musste zunächst ein Graben überwunden werden. Dafür habe ich die Blechträgerbrücke vom "Cap des Faisans" gerettet. Die Brückenköpfe dienen als Materiallager, denn irgendwo muss das Zeug von der Werkstatt ja hin.
Der Turmdrehkran war eigentlich für die Gartenbahn vorgesehen. Da diese inzwischen eingestellt wurde, bekommt der Kran nun einen Platz auf der Erweiterung meiner Kellerbahn. Hier soll er als Ladekran eines Sägewerkes fungieren.
Ich habe an dem Kran noch ein Gegengewicht anmontiert. Das Sägewerk wird später an die Wand gemalt.
Nachem die Rampe vom Stadttor (Mauerdurchbruch) zum Stationsgebäude fertiggestellt wurde, konnten die Gleise verlegt werden. Ich verwende bei der Anlagenerweiterung nicht wie bisher Kunststoffgleis, sondern originales LGB-Gleis vom Rückbau der Gartenbahn. Es handelt sich dabei hauptsächlich um beschädigtes Material, was aber bei der festen Montage unerheblich ist. Dieses Gleisstücke würden sich auch nicht gut verkaufen. Die noch guten Teile biete ich über Ebay an. Damit das Rollmaterial auf den Holzplatten nicht dröhnt, wird das Gleis komplett auf 5 mm XPS-Trittschalldämmung verlegt. Auf dem ersten Bild sieht man links ein längeres Abstellgleis.
Der GARE L'OMBRE hat jetzt den Namen des ehemaligen Schattenbahnhofs. Dahinter folgen zwei Ladegleise, die zum Turmdrehkran führen. Der muss jetzt nicht im Garten dahinrosten, sondern kann seine Kraft im Trockenen entfalten. Der Gleisbogen nach rechts soll dann in den 6. Bauabschnitt führen.
Die detaillierte Ausgestaltung dieses Anlagenteils soll dann später erfolgen. Ich will zuerst den Unterbau für den 6. Bauabschnitt konstruieren und die Anlagenerweiterung im Groben zu Ende bringen. Für die Feinheiten ist dann noch viel Zeit und es gibt dazu eine Menge Ideen.
Wie ich bereits angekündigt hatte >> siehe hier << habe ich das Projekt meiner Gartenbahn aufgegeben. Von der Tristesse des verwaisten Bahnhofs ergreift schon der Dschungel Besitz.
Dort, wo sich bisher der Schattenbahnhof in der Werkstatt befand, geht es bei der Kellerbahn nun weiter mit dem
5. Bauabschnitt
Dafür habe ich aus Teilen abgeschlagener Möbel eine Fläche von 5 m Länge und 93 cm Höhe entland der Kellerwand gezimmert. Die Höhe ergibt sich aus dem alten Panzerschrank in der Ecke, in dem die CFEB ihre Fahrkarten aufgewahrt.
Da mir mit zunehmendem Alter das Bücken immer schwerer fällt, habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, das Gartenbahprojekt aufzugegen. Es ging einfach nicht mehr weiter und von einer Pflege der Anlage konnte keine Rede mehr sein. Dabei liegt bei mir noch viel Material zum Weiterbau auf Lager. Dieses, und auch das aus dem Rückbau der Gartenbahn, will ich nach und nach über Ebay versteigern. Wer vielleicht davon etwas gebrauchen kann, ist herzlich dazu eingeladen, meine Ebay-Seite zu besuchen:
Meine Innenanlage im Keller betreibe ich weiter und werde sie vielleicht noch etwas erweitern. Da braucht man sich nicht zu bücken und das Klima stimmt immer.
Aus Teilen von Playmobil und PS-Resten habe ich dieses kurze Fahrgestell gebastelt.
Der Plan ist, darauf aus Holz eine Abteil für Gleisarbeiter oder eine kleine überdachte Werkstatt zu bauen. Dafür habe ich eine auf das Fahrgestell passende Grundplatte aus Sperrholz gefertigt, in die eine Bohlenstruktur eingeritzt wurde. Darauf erfolgte dann der Aufbau aus Sperrholz. Das gewölbte Dach wurde aus Sperrholzstreifen geklebt und mit wasserfestem Schmirgelpapier als Dachpappe gedeckt.
Die beiden Spezialisten vom letzten Figurenkauf - Figuren für den Maßstab 1:16 - habe ich von ihrem Sockel getrennt. Sie diskutieren nun über die weitere Einrichtung des Wagens: Zwei Sitzbänke oder eine Werkbank. Der Dicke plädiert ganz klar für die Werkbank. Darauf könnten sich notfalls auch die Arbeiter setzen und sich am Schraubstock festhalten. Die zurückzulegenden Strecken sind sowie sehr kurz und bedürfen keines besonderen Komforts. Wenn das nur keinen Ärger mit der Gewerkschaft gibt.
Bahndienstwagen 197 ist fertig. Die rot-weißen Ecken sind PVC-Aufkleber von Bruder. Nun fehlt nur noch die Inneneinrichtung. Dazu gehören auch zwei Gasflaschen zum Schweißen. Diese habe ich aus Plastikrohren und Holzdübeln gefertigt. Die blaue Flasche für Sauerstoff und die gelbe für Acetylen. Beide wurden auf einen Bock aus PS geschnallt und können auf diese Weise sicher in den Rottenwagen gestellt werden.
Solche Werkstattteile bekommt man auch – als Bausätze oder Fertigmodelle – von Kleinserienherstellern in unterschiedlichen Maßstäben zu kaufen. Ich habe mir einen Schraubstock aus Weißmetallguss, nebst zwei Feilen, für 3,95 € zugelegt und dazu eine Werkbank aus PS- und Sperrholzresten gebastelt. Alles zusammen im Wagen eingebaut – mit dem passenden Mechaniker dazu – sieht das von außen nicht schlecht aus.
Ich klebe so etwas mit UHU POLY-MAX glasklar fest. Das ist wie Silicon, hält schnell und sehr gut und lässt sich ggf. leicht und rückstandslos lösen. Hier der Rottenwagen auf dem Weg zur Arbeit. Das Sägewerk vor der Stadt bekommt einen zweiten Gleisanschluss, wozu auch der Kranwagen benötigt wird.
Ich hatte noch 6 gerade Gleisstücke von BOTOY auf Lager. Da kam mir die Idee, daraus ein Stück Dreischienengleis für Demonstrationszwecke zu basteln. Also habe ich zwei der Gleisstücken der Länge nach in der Mitte geteilt und die Schwellen der anderen 4 Gleise seitlich so gekürzt, dass dabei die Templiner Spur von 82 mm herauskam. Die Schwellen wurden noch innen mit 4 mm PS-Streifen verstärkt.
Auf dieses – allerdings nur 1 m lange – Dreischienengleis passen nun Normalspur- wie auch Schmalspurfahrzeuge.
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